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Publikationen

Veröffentlichungen im Kontext von InWiGe

Resultate 21 bis 30 von insgesamt 30

Robra-Bissantz, S. und Hellenbrecht, L.: Bots im Kundenservice – gute digitale Interaktionsarbeit für alle?!. In: praeview, 1 2022, S. 32-33

Juli 2021: Bei Interzimmer, einem Vermittler von Ferienwohnungen, ist die Hölle los. Das Geschäft läuft trotz anhaltender Pandemie wieder an,
aber auch die Beschwerdehotline brummt. Die Mitarbeiter*innen sind gestresst, Tourist*innen nicht zufrieden, Vermieter*innen überfordert und alle fürchten die nächste Corona-Welle.
Mehr : Robra-Bissantz, S. und Hellenbrecht, L.: Bots im Kundenservice – gute digitale Interaktionsarbeit für alle?!. In: praeview, 1 2022, S. 32-33 …

Wehrmann, J., Englisch, F. & Sträter, O.: Psychische Belastung in der Pflege. Arbeit an und mit Menschen. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft eV (Hrsg.): Digitaler Wandel, digitale Arbeit, digitaler Mensch? Frühjahrskongress 2020. Dortmund: GfA-Press.

Die Pflege zählt zu den bedeutendsten und wichtigsten Berufen einer alternden Gesellschaft. Gleichzeitig gibt es immer weniger Menschen, die diesen Beruf aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen und hohen psychischen Belastungen ausüben. Um die besonderen Anforderungen aus der zwischenmenschlichen Interaktion, mit denen sich Pflegekräfte konfrontiert sehen, zu untersuchen, wurde das Themengebiet zunächst qualitativ erschlossen. Darauf basierend wurde ein speziell auf die Pflege konzipiertes Fragebogenmodul entwickelt. Die Ergebnisse der Befragung zeigen Belastungsschwerpunkte in der Konfrontation mit dem Schicksal der Patienten (z.B. Sterben von Patienten), dem Verhalten von Patienten (z.B. Abwehrverhalten), Konflikten in der Zusammenarbeit mit Angehörigen sowie Auswirkungen auf die Gesundheit der Pflegekräfte. Mehr : Wehrmann, J., Englisch, F. & Sträter, O.: Psychische Belastung in der Pflege. Arbeit an und mit Menschen. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft eV (Hrsg.): Digitaler Wandel, digitale Arbeit, digitaler Mensch? Frühjahrskongress 2020. Dortmund: GfA-Press. …

Wehrmann, J.: Interaktionsarbeit - Berücksichtigung spezifischer Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin: ASU, Zeitschrift für medizinische Prävention, Volume 58, Nr. 3 2023. Seiten 149-154, DOI: 10.17147/asu-1-257885

Die Bedeutung von Interaktionsarbeit hat in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich zugenommen. Gleichermaßen zeigt sich, dass bestehende Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung die besonderen Anforderungen nur unzureichend erfassen. Aus der bislang geringen Berücksichtigung interaktionsspezifischer Belastungen resultiert die Notwendigkeit, künftig tätigkeitsspezifische Anforderungen stärker in den Prozess der Gefährdungsbeurteilung einzubeziehen. Mehr : Wehrmann, J.: Interaktionsarbeit - Berücksichtigung spezifischer Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin: ASU, Zeitschrift für medizinische Prävention, Volume 58, Nr. 3 2023. Seiten 149-154, DOI: 10.17147/asu-1-257885 …

Zwischen Stereotypen, Selbstverständlichem und nicht ausgeschöpften Potenzialen: Gender in der Interaktionsarbeit

Bestehende Forschung der Interaktionsarbeit zeigt auf, dass die Arbeit an und mit Menschen mit Unwägbarkeiten einhergeht. Beschäftigte stehen dadurch vor der Herausforderung, mit diesen Unwägbarkeiten umgehen zu müssen. Durch das Zurückgreifen auf unterschiedliche Wissensvorräte – beispielsweise individuelles Erfahrungswissen und gesellschaftlich verbreitete Stereotype – sollen die Unwägbarkeiten reduziert oder umgangen werden. Das Ziel ist es, möglichst passgenaue Strukturen für den Interaktionsprozess zu finden und zu nutzen. Ein wichtiger Faktor dabei ist das Themenfeld Geschlecht und Gender. Im Rahmen dieses Kurzberichtes soll dieser Einflussfaktor genauer betrachtet werden. Mehr : Zwischen Stereotypen, Selbstverständlichem und nicht ausgeschöpften Potenzialen: Gender in der Interaktionsarbeit …