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InWiGe-Newsletter - Arbeiten an und mit Menschen (2)

Aktuelle Informationen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt Arbeiten an und mit Menschen

Newsletter 02/2021

Liebe Interessierte am Themenfeld Interaktionsarbeit,
liebe Leserinnen und Leser,

der zweite Newsletter informiert Sie nicht nur über aktuelle Veranstaltungen und Geschehnisse im Förderschwerpunkt „Arbeiten an und mit Menschen“, sondern stellt Ihnen auch zwei Verbundprojekte genauer vor. Wir haben die beiden Projekte KILPaD und PRIME. unter anderem gefragt, welche Auswirkungen die Digitalisierung für die von ihnen untersuchten Branchen mit sich bringt und wie sie zu menschenzentrierter Arbeit beitragen können. Die Antworten finden Sie auf der InWiGe-Webseite.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen!

Es grüßt Sie herzlich

Ihr InWiGe-Team

 

Die Themen des Newsletters Nr. 2 im Überblick

1.       Publikationen

2.       Zwei Verbundprojekte stellen sich vor

2.1.    KILPaD

2.2.    PRIME.

3.       Einblick in die Arbeit des Förderschwerpunkts

3.1.    Rückblick – Virtuelles Forum 5 und 2. Fokusgruppentreffen

3.2.    Ausblick – GfA-Frühjahrskongress

4.       Informationsmöglichkeiten

 

1. Publikationen

Im neuveröffentlichten „Gesundheitsreport 2020: Arbeitsbedingungen bei Interaktionsarbeit“ beschäftigt sich die DAK mit aktuellen Herausforderungen in der Interaktionsarbeit und legt den Fokus auf das Schwerpunktthema Digitalisierung und Interaktionsarbeit.
Der Bericht steht kostenlos im Internet zum Download zur Verfügung.

 

2. Zwei Verbundprojekte stellen sich vor: KILPaD und PRIME.

2.1 KILPaD - Kommunikation, Innovation und Lernen in der Produktionsorganisation unter Bedingungen agiler Digitalisierung

Das Projekt untersucht die Gestaltung von Schnittstellen zwischen Mensch, Maschine, Betrieben, Wirtschaft und Gesellschaft im digitalen Zeitalter. Als Resultat des Projekts soll ein Leitfaden zur lernförderlichen Schnittstellengestaltung und zur Produktionsorganisation unter den Bedingungen der Digitalisierung entstehen. Wir haben das Projekt gefragt, wie und wo sich der Einfluss der Digitalisierung in der Produktionsorganisation bemerkbar macht und wie sich die Unternehmen auf die Transformation vorbereiten können. Die Antworten darauf lesen Sie hier.

Im Blog des Projekts finden Sie themenrelevante Beiträge, wie etwa zur Subjektivierung im Digitalisierungsprozess. Zudem können Sie im neuen KILPaD-Podcast schnitt.stelle hören, was wissenschaftliche sowie unternehmerische Partner*innen des Projekts zu Problemstellungen und Lösungen der Digitalisierung denken. Den Podcast finden Sie auch bei Spotify, Apple Podcast, Amazon Music, Google Podcast und weiteren Podcatchern.

Für weitere Informationen folgen Sie dem Twitter-Account des Projekts oder senden eine Anfrage an info@kilpad.de

 

2.2 PRIME. - Prozessbasierte Integration menschlicher Erwartungen in digitalisierte Arbeitswelten

Wie kann die Digitalisierung einen Beitrag zu menschenzentrier Arbeit leisten? Und wie kann sie zu einer aktiven Einbindung der Kunden, BürgerInnen und Beschäftigten in den Dienstleistungsprozess beitragen? Mit Fragen rund um diese Thematik beschäftigt sich das Verbundprojekt PRIME. Durch die Entwicklung der digitalen Plattform PROTASTIC zur verbesserten Interaktion im Dienstleistungsprozess soll die aktive Integration aller Beteiligten in den Prozess gelingen. Wie genau die Plattform funktioniert und wie sie zu menschenzentrierter Arbeit beiträgt, können Sie hier nachlesen.

Bei Fragen und Anregungen können Sie über die Webseite von PRIME. Kontakt zum Projekt aufnehmen.

 

3. Einblick in die Arbeit des Förderschwerpunkts

3.1 Rückblick – Virtuelles Forum 5 und 2. Treffen der Fokusgruppen

Virtuelles Forum 5: Austausch im Förderschwerpunkt am 18. Januar 2021

Beim Virtuellen Forum 5 informierte InWiGe in einem ersten Teil über das Zusammenspiel der einzelnen Verbundprojekte mit dem Metaprojekt bei der Ergebnissicherung sowie der Erstellung von Transferprodukten. Im Anschluss gab es einen Austausch über die Herausforderungen in der Feldarbeit während der Corona-Pandemie bevor abschließend im Format des „World-Cafés“ aktuelle Forschungsfragen rund um das Thema Interaktionsarbeit diskutiert wurden.

Zweites Fokusgruppentreffen am 19. Januar2021

Die drei Fokusgruppen, die sich mit den Themen „Direkte Interaktion zwischen Dienstleistungsgeber und Dienstleistungsnehmer“ (1), „Zwischenbetriebliche Interaktionsarbeit – Zusammenarbeit von Dienstleistern“ (2) und „Die Bedeutung von Kompetenzentwicklung und Führung für die Interaktionsarbeit – die innerbetriebliche Perspektive“ (3) beschäftigen, kamen jeweils am 19. Januar zu einem zweiten virtuellen Treffen zusammen. Die Teilnehmenden tauschen aktuelle Zwischenergebnisse aus und diskutierten ferner über theoretische Ansätze der Interaktionsarbeit.

3.2 Ausblick – GfA-Frühjahrskongress 2021

Unter dem Slogan „Arbeit HUMAINE gestalten“ findet vom 03. bis 05. März virtuell der 67. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) statt. InWiGe organisiert am zweiten Tag die Session „Arbeitsbedingungen in der Interaktionsarbeit und ihre Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ und präsentiert in diesem Kontext neueste Erkenntnisse in der Interaktionsarbeitsforschung. Die Verbundprojekte SO-SERVE, Digitaler Engel und UMDIA beteiligen sich mit fachlichen Beiträgen und stellen erste Ergebnisse ihrer Forschung vor.

4. Informationsmöglichkeiten

Auf unserer Webseite interaktionsarbeit.de sowie unserem Twitter-Account  informieren wir Sie fortlaufend über aktuelle Geschehnisse im Förderschwerpunkt.

Auch der Newsletter soll als Plattform zur Informationsweitergabe und Vernetzung dienen, um den sozialpolitischen und wissenschaftlichen Diskurs zu Bedingungen und Möglichkeiten für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der (digitalisierten) Interaktionsarbeit anzuregen und zu erweitern.
Möchten Sie im kommenden Newsletter eine Ankündigung platzieren oder haben Sie Anregungen? Dann schreiben Sie uns an inwige@baua.bund.de.
Der nächste Newsletter erscheint voraussichtlich Ende März 2021.

Hier können Sie den Newsletter abbestellen.

 

 

Drei Fragen an PRIME. – Prozessbasierte Integration menschlicher Erwartungen in digitalisierten Arbeitswelten

Damit Organisationen wettbewerbsfähig und attraktiv für Mitarbeiter*innen bleiben, müssen sie ihre Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse kontinuierlich anpassen. Um einen Erfolg in den Prozessveränderungen verzeichnen zu können, ist die Orientierung an den Bedürfnissen und Erwartungen aller Beteiligten essentiell. Gleichzeitig steigen die Ansprüche der Beschäftigten aktiv an Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten teilzuhaben. Mehr: Drei Fragen an PRIME. – Prozessbasierte Integration menschlicher Erwartungen in digitalisierten Arbeitswelten …

PRIME (verweist auf: Drei Fragen an PRIME. – Prozessbasierte Integration menschlicher Erwartungen in digitalisierten Arbeitswelten)

Drei Fragen an KILPaD – Kommunikation, Innovation und Lernen in der Produktionsorganisation unter Bedingungen agiler Digitalisierung

Im Zuge der Digitalisierung kommt es zu einer Neugestaltung kommunikativer Abläufe zwischen Mensch, Maschine, Betrieb, Organisation und Wirtschaft. KILPaD untersucht diese Neugestaltung an verschiedenen Schnittstellen und die damit verbundenen Anforderungen an das betriebliche Lernen. Der Fokus dabei liegt auf der Exploration der Innovations- und Verbesserungsfähigkeit sowie der Lernförderlichkeit relevanter Schnittstellen und der dazugehörigen Systeme. Ziel ist es, die KMU bei der Re-Formatierung der entscheidenden Schnittstellen analysierend sowie gestaltend zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, ihre Produktionsorganisation zu reflektieren und zukunftssicher weiterzuentwickeln.
Mithilfe des eingerichteten Digitalisierungszirkels und durch den Austausch zwischen den KMU können die gewonnenen Erkenntnisse analysiert, verglichen und während des Projektverlaufs in die Weiterentwicklung der Organisation übersetzt werden. Mehr: Drei Fragen an KILPaD – Kommunikation, Innovation und Lernen in der Produktionsorganisation unter Bedingungen agiler Digitalisierung …

KILPaD (verweist auf: Drei Fragen an KILPaD – Kommunikation, Innovation und Lernen in der Produktionsorganisation unter Bedingungen agiler Digitalisierung)

Interaktion im Förderschwerpunkt – Fortsetzung der Fokusgruppenarbeit am 19.01.21

Die Arbeit in den drei gebildeten Fokusgruppen – die Verbundprojekte konnten sich zwischen drei Themenfeldern, die am Dienstleistungsdreieck angelehnt sind, für den vertieften Austausch entscheiden – ging nach den konstituierenden Sitzungen im vergangenen Herbst am 19. Januar 2021 in die 2. Runde. Neben dem intensiven Diskurs zwischen den Verbundprojekten verfolgt dabei jede Fokusgruppe das Ziel, Synergien zwischen den einzelnen Aktivitäten zu nutzen, die gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse sinnvoll – z.B. in geeigneten Produkten – zu bündeln. Mehr: Interaktion im Förderschwerpunkt – Fortsetzung der Fokusgruppenarbeit am 19.01.21 …

FG-Dreieck (verweist auf: Interaktion im Förderschwerpunkt – Fortsetzung der Fokusgruppenarbeit am 19.01.21)

Projektatlas des BMBF-Förderschwerpunktes „Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen“ veröffentlicht

Der „Projektatlas Interaktionsarbeit“ gibt einen Überblick zu den Forschungs- und Gestaltungsfeldern interaktiver Arbeit im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunktes "Arbeiten an und mit Menschen". Dazu werden die 19 beteiligten Projekte in Form von Steckbriefen vorgestellt. Mehr: Projektatlas des BMBF-Förderschwerpunktes „Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen“ veröffentlicht …

Interaktionsarbeit gestalten. Projektatlas des BMBF-Förderschwerpunktes „Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen“ (verweist auf: Projektatlas des BMBF-Förderschwerpunktes „Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen“ veröffentlicht)