Publikationen
Veröffentlichungen im Kontext von InWiGe
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Interaktionsarbeit ist zentral für UnternehmensberaterInnen; sie ist nicht nur ein essentieller Bestandteil der Tätigkeit, sondern hat auch für das Beratungsunternehmen und die Kundschaft eine hohe Wichtigkeit. Einerseits betrifft dies den gesamten Beratungsprozess, der ohne die regelmäßige Interaktion zwischen BeraterInnen und Kundschaft kaum denkbar ist; andererseits aber auch die Qualität der erbrachten Dienstleistung, denn genaue Absprachen über die Beratungsleistung sind zentral.
Im Rahmen dieser Case Study soll die Interaktionsarbeit zwischen Beschäftigten und Gästen, ohne welche die Arbeit in der Gastronomie nicht auskommt, genauer betrachtet werden. Es werden relevante Daten und Fakten zur Branche dargestellt: Was macht gastronomische Betriebe aus? Wie ist die Situation der Branche in Deutschland? Wer sind die Beschäftigten? Wie gestalten sich die Arbeitsbedingungen in der Gastronomie? Welche Besonderheiten zeichnen die Interaktionsarbeit aus?
Die Case Study gibt anhand von Interviews mit Beschäftigten im Einsatz und Streifendienst aus zwei Dienststellen in Niedersachsen sowie der Analyse verschiedener Dokumente vertiefte Einblicke in die Interaktionsarbeit von PolizistInnen.
Hierbei wird zunächst auf Hintergrundinformationen, Zahlen und Charakteristika zu diesem Berufsfeld eingegangen. Danach werden drei Aspekte thematisiert, die die Interaktionsarbeit in der Polizeiarbeit beeinflussen und dadurch auch die Arbeitssituation der PolizeibeamtInnen prägen, nämlich die Rolle der emotionalen Anforderungen im Polizeialltag, die Unplanbarkeit von Interaktionen sowie der Umgang mit herausfordernden Interaktionssituationen. Das Fazit thematisiert abschließend konkrete Anknüpfungspunkte, die die (Interaktions-)Arbeit der PolizistInnen aus deren eigener Sicht erleichtern könnten.
Die Interaktionsarbeit bildet das Kernstück der Arbeit im Fallmanagement. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt für die FallmanagerInnen, deren Ziel es ist, ihre KundInnen nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren und den gesamten Prozess unterstützend zu begleiten.
Das Beschäftigungswachstum der vergangenen Jahre wurde in Deutschland insbesondere durch den Dienstleistungssektor vorangetrieben; interaktive Tätigkeiten bzw. die Arbeit an und mit Menschen sind kennzeichnend für diesen Wirtschaftsbereich. Entwicklungen wie der demografische Wandel sowie der zunehmende Fachkräftemangel könnten dem Beschäftigungswachstum entgegenstehen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit der Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten, die Interaktionsarbeit leisten.
Interaktionsarbeit leistende Beschäftigte arbeiten häufiger als andere Beschäftigte an Wochenenden und am Abend. Außerdem wird von ihnen deutlich häufiger Erreichbarkeit und unbezahlte Arbeit außerhalb der Arbeitszeit erwartet. Diese Arbeitsmerkmale können auch als Indikatoren für das Verschwimmen der Grenze zwischen Arbeit und Privatleben bzw. für die Entgrenzung der Arbeit angesehen werden.
Der immer häufiger werdende Einsatz digitaler Technologien in Organisationen führt zu Veränderungsprozessen, die die gegenwärtige Arbeitswelt nachhaltig beeinflussen. Diese Entwicklung betrifft in unterschiedlichem Ausmaß und Tempo alle Branchen, Tätigkeiten und Formen der Erwerbsarbeit – so auch die Interaktionsarbeit.
Ergebnisse des BMBF-Förderschwerpunkts „Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen“. Dazu werden die 19 beteiligten Projekte in Form von Steckbriefen vorgestellt.
Mit dem „Projektatlas Interaktionsarbeit“ wird ein Überblick zu den Forschungs- und Gestaltungsfeldern interaktiver Arbeit in Deutschland gegeben.
Befragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2018 – Schwerpunkt Interaktionsarbeit