GSB 7.1 Standardlösung

Navigation und Service

Adaptives Vorgehensmodell für Smarte Technische Services

VISITS – Vorgehensmodell: Vernetzung und Interaktionsarbeit in Smarten Technischen Services

Datum 15.11.2022

Das Adaptive Vorgehensmodell umfasst ein Phasenmodell, ein Leitbild, eine Wissensdatenbank und Hilfestellungen

Mit dem Vorgehensmodell bieten wir eine Unterstützung bei der digital gestützten Gestaltung interaktionsbasierter Veränderungsprozesse. Gute Interaktionsarbeit ist nicht nur zentrales Ziel, sondern auch wichtige Voraussetzung für die Umsetzung der Veränderungen. Im Mittelpunkt des Modells stehen fünf Phasen, die den Prozess strukturieren und einen unkomplizierten Einstieg ermöglichen. In der Wissensdatenbank werden spezifische Themen bedarfsgerecht und individuell aufbereitet. Die Hilfestellungen bieten phasenspezifische Vorlagen, Checklisten sowie Erfahrungsberichte aus der Praxis.

Startseite des onlinebasierten Vorgehensmodells Vorgehensmodell VISITS

Ziel des Tools:

  • Informationsmaterial (z. B. Texte, Bilder oder Grafiken zur Sensibilisierung, Aufklärung, Vermittlung von Fakten oder Problembeschreibung wie z. B. Broschüren, Artikel, Handbücher, Infografiken, Plakate, Webseiten)
  • Analyse- und Bewertungsinstrument (z. B. Fragebögen, Beobachtungsbögen, Messinstrumente oder andere Methoden/Verfahren/Werkzeuge zur Erfassung, Ermittlung und Erhebung von Informationen oder des Ist-Zustands, bestenfalls inkl. Hilfen zur Einschätzung und Bewertung des Ergebnisses
  • Gestaltungsempfehlung (z. B. Gestaltungsprinzipien oder -grundsätze, Beschreibung konkreter Maßnahmen zur Gestaltung von Interaktionsarbeit)
  • Handlungsanleitung bzw. Umsetzungs-, Anwendungs- oder Implementierungshilfe (z. B. Prozess- oder Vorgehensbeschreibung, Schritt-für-Schritt-Anleitung, Hilfe bei der Auswahl, Festlegung und Umsetzung geeigneter Gestaltungsmaßnahmen)
  • (Digitales) Arbeitsmaterial (z. B. Dokumentationshilfe, ausfüllbare oder anpassbare Vorlagen, Checklisten, interaktive Anwendungen)
  • Case-Studies, Best-Practice-Beispiele und Prototypen (z. B. Einzelfallstudie, Problem- und Lösungsbeschreibung in einer konkreten Unternehmenssituation, Materialien zu nicht veröffentlichen praxisorientierten Produkten z. B. Dokumentation zur Entwicklung einer App, die selbst nicht frei verfügbar ist)

Thema des Produkts: adressiertes Problem bzw. Situation/Ausgangslage/Szenario

  • Arbeitsabläufe und Arbeitsprozesse: Zeitdruck, Personalbemessung, Arbeitsunterbrechungen und Störungen, Rollenunklarheiten,
  • Qualifikation: Kompetenzen, Schulungen usw.
  • Sonstiges und zwar: Vorgehensmodell zur systematischen Bearbeitung von Interaktionsarbeit in und außerhalb des Unternehmens

Entwicklungskontext:

Das Vorgehensmodell wurde in Kooperation mit Unternehmen aus dem Technischen Service entwickelt. Diese Branche kennzeichnet sich durch klein- und mittelbetriebliche Strukturen und ein hohes Qualifikationsniveau. Die Beschäftigten haben in der Regel eine gewerbliche Ausbildung oder einen (Fach-)Hochschulabschluss; langjähriges Erfahrungswissen ist für die Beschäftigen unerlässlich. Das Vorgehensmodell eignet sich indes nicht nur für die Untersuchungsbranche, sondern auch für Branchen mit vergleichbaren Strukturen (etwa Softwareentwicklung).

Zielgruppe bzw. Adressat für das Produkt:

  • Management / Unternehmensleitung
  • Führungskräfte
  • Teams
  • Beschäftigte/Interaktionsarbeitende
  • Interessenvertretungen wie Personal- oder Betriebsrat

Herausgeber des Produkts:

TU Dortmund
Jörg Abel
Peter Ittermann
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Henke
Sandra Kaczmarek
Hanna Middendorf
Natalia Straub
Tobias Wienzek

Ansprechpartner & Kontakt:

Institution/Organisation: TU Dortmund

Name: Lehrstuhl für Unternehmenslogistik,

E-Mail: sekretariat.lfo.mb@tu-dortmund.de

Tel.: +49 (0) – 231- 755 - 5771

Externer Link

Das Tool wurde in folgendem Projekt entwickelt