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„Arbeits- und Dienstleistungsforschung“: Ergebnisse und Perspektiven

Die ver.di-Bereiche Politik und Planung sowie Innovation und Gute Arbeit laden zu gemeinsamer Online-Tagung ein

Anfang 07.12.2021 09:45 Uhr
Ende 07.12.2021 16:45 Uhr

Forschung soll die Grundlage für Gestaltungswissen liefern und ist damit unentbehrlich für Gute Arbeit und gute Dienstleistungen. Arbeitsforschung muss künftig vor allem die Frage beantworten, wie Arbeit – etwa vor dem Hintergrund neuer Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz – humanisiert werden kann. Dienstleistungsforschung soll die Entwicklung und Gestaltung hochwertiger Dienstleistungen fördern, die z.B. die sozial-ökologische Transformation unterstützen.

Ein wesentlicher Teil dieser Forschung wird über das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiiert und finanziert. Das maßgeblich von ver.di mit angestoßene Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung förderte von 2014-2020 Projekte der Arbeits-, Dienstleistungs- und Produktionsforschung. Im April 2021 wurde ein neues Forschungsprogramm unter dem Titel „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ durch das BMBF vorgestellt.

Die Tagung will nicht nur Bilanz ziehen, sondern auch den Blick in Richtung Zukunft lenken. Dazu sollen auf der Tagung unter anderem folgende Fragestellungen diskutiert werden: Welche Themen und Fragen von Arbeit und Dienstleistungen wurden in den letzten Jahren erforscht, welche Ergebnisse wurden erzielt und wie können diese für Gewerkschaften, gesetzliche Interessenvertretungen und Beschäftigte nutzbar gemacht werden? Mit welchen Perspektiven und Schwerpunkten sollen Arbeits- und Dienstleistungsforschung in den nächsten Jahren erfolgen?

Mit dabei ist auch das Verbundprojekt DigiLab NPO - Digitallabor für Non-Profit-Organisationen 4.0, welches einen inhaltlichen Input zum Themenblock „Ergebnisse aus der Arbeitsforschung" geben wird.

Eine Anmeldung ist noch bis zum 30. November 2021 möglich. Die Veranstaltung ist kostenlos.

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