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Film "Das Projekt InWiGe - Interaktionsarbeit gestalten"

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Herzlich willkommen auf der Internetseite zu Thema „Interaktionsarbeit gestalten“. In diesem Gebärdensprachfilm wollen wir Ihnen das Projekt „Interaktionsarbeit: Wirkungen und Gestaltung des technologischen Wandels“, welches mit InWiGe abgekürzt ist, näher vorstellen.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt InWiGe wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, kurz BMBF, gefördert und vom Projektträger Karlsruhe, kurz PTKA, betreut.

InWiGe geht der Frage nach, wie sich der Wandel der Arbeit auf Arbeitsbedingungen und die Gesundheit der Beschäftigten bei Interaktionsarbeit auswirkt und wie dieser menschengerecht gestaltet werden kann. Darüber hinaus ist InWiGe für die Vernetzung der Projektverbünde des Förderschwerpunktes und den Ergebnistransfer zuständig.

Das Projekt besteht aus den drei Komponenten: „Forschung“, „Vernetzung“ sowie „Gestaltung und Transfer“. Ziel des Projektes ist es, die nationale Debatte zur Interaktionsarbeit zu stärken und eine internationale Debatte anzustoßen.

 

Doch was ist überhaupt Interaktionsarbeit? Unter Interaktionsarbeit wird – in einem weiten Sinne – Arbeit an und mit Menschen verstanden. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen, wie etwa der demografische Wandel, Migration oder technologischer Fortschritt, verändern die Verbreitung, die Inhalte und die Bedingungen von Interaktionsarbeit sowie die damit einhergehenden Wirkungen auf die Beschäftigten. Deshalb müssen sowohl das Verständnis von Interaktionsarbeit als auch die wissenschaftlich fundierten Handlungsempfehlungen für deren menschengerechte Gestaltung dynamisch fortentwickelt werden.

Dies versuchen wir mit Hilfe der drei Hauptkomponenten zu erreichen.

Mit Hilfe der Forschung werden wir einen Überblick über den Stand des Wissens geben und das Themenfeld vor dem Hintergrund von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit weiter erforschen.

Durch Vernetzung trägt das Metaprojekt InWiGe dazu bei, Akteure aus Wissenschaft, Praxis und Politik im Themenfeld Interaktionsarbeit zu vernetzen und Erkenntnisse zusammenzuführen.

Mithilfe von Gestaltung und Transfer wird an einer praxisorientierten Aufbereitung des vorhandenen und im Förderschwerpunkt entwickelten Gestaltungswissens gearbeitet. Dabei werden insbesondere die Generalisierbarkeit bzw. Spezifität von Erkenntnissen für verschiedene Zielgruppen berücksichtigt. 

ABSPANN

Interaktionsarbeit: Wirkungen und Gestaltung des technologischen Wandels

Herausgeber
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Produktion
Gebärdenwerk GmbH
Hamburg

© 2020 Interaktionsarbeit gestalten